Alle Kinder und Jugendlichen unserer Stadt sollen in einem gesunden und sicheren Umfeld aufzuwachsen, in welchem sie sich bestmöglich entwickeln und aktiv einbringen können.
Ich engagiere mich für ein genügend grosses Betreuungs- und Hort-Angebot mit Öffnungszeiten, die auch für ausserhalb der Stadt berufstätige Eltern oder Familien mit irregulären Arbeitszeiten passen, und für flächendeckende Tagesstrukturen. Jugendliche brauchen einen Ort in der Stadt, der nicht von Erwachsenen eingenommen ist und wo sie sich ohne Konsumzwang aufhalten können. Mit einem Jugendzentrum an der Grabenstrasse konnte ich diese Lücke nun endlich füllen. Das Familienzentrum in der Altstadt ist eine Erfolgsgeschichte, die ich in den definitiven Betrieb überführen konnte. Die Nachfrage ist so gross, dass ich mich für die Nutzung von weiteren Räumlichkeiten einsetze.
Ich setze mich weiterhin für ein breites Angebot für die ältere Generation ein. Das Ziel ist, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner eine quartiernahe, ganzheitliche, professionelle, empathische und bedarfsorientierte Begleitung beim Älterwerden erhalten. Wichtig ist hierbei die Infrastruktur der Alterszentren. In den kommenden Jahren sind umfassende Sanierungsarbeiten notwendig, die ich angehen werde, um den verschiedenen Bedürfnissen unsere älteren Mitmenschen gerecht zu werden. Um diese hohen Ausgaben zu finanzieren und diese nicht auf die kommenden Generationen abzuwälzen, setze ich mich dafür ein, die ausserordentlich gute Finanzlage der Stadt zu nutzen, um dafür genügend hohe Reserven zu bilden.
Kinderfreundliche Gemeinde
Im Rahmen des UNICEF-Labels «Kinderfreundliche Gemeinde» wurde in den vergangenen Monaten eine Bestandsaufnahme durchgeführt. Zum ersten Mal in der Geschichte unserer Stadt wurden 700 Kinder und Jugendliche zu ihren Wünschen und Gedanken befragt. Daraus erarbeiten wir nun einen Aktionsplan mit Massnahmen und stellen damit langfristig eine kinder- und jugendfreundliche Stadt sicher.